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Bisherige schwere Stör- und Zwischenfälle

Unfälle oder Störfälle mit der Freisetzung von größeren Mengen radioaktiver Stoffe sind bisher nicht bekannt geworden.

  • 28.07.1971: Die fertig gestellte Anlage befand sich bereits im Testbetrieb unter voller Leistung, als ein schwerer Turbinenölbrand erheblichen Schaden am Turbogeneratorsatz B und innerhalb des Maschinenhauses anrichtete. Die Wiederherstellungsarbeiten dauerten etwa ein Jahr, sodass der kommerzielle Betrieb mit beiden Turbogeneratoren erst Ende 1972 begann.
  • 08.09.1999: Das schweizerische KKW Mühleberg wurde wegen eines Dampflecks für 13 Stunden abgeschaltet. Eine geringe Menge an radioaktivem Dampf trat dabei aus, gelangte aber nach Angaben der  Werksbetreiberin BKW nicht an die Umgebung. AtomkraftgegnerInnen kritisierten die Aufsichtsbehörden bei dieser Gelegenheit für zu lasche Kontrollen und Vernachlässigung der Aufsichtspflicht.

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